Die "scharfe Kiste" hat vor einem Jahr eine Kamera spendiert bekommen, jetzt ist die kleine Schwester dran. In der Bastelkiste war noch ein kleines Kamera-Modul für einen Raspberry Pi Zero.
Was noch gefehlt hat war eben der Raspberry Pi Zero. Corona-bedingt waren keine Raspberry's zu bekommen. Die offizillen Raspberry-Händler dürfen nicht teurer verkaufen, da gibt es eben keine. Und andere Händler auf ebay etc. wussten die Angebots-Verknappung zu nutzen und verlangten entsprechend hohe Preise.
Jetzt gibt es beim Semaf endlich wieder Raspberry's. Man kann immer nur 1 Stück kaufen bzw. bestellen. Der Preis ist etwa doppelt so hoch wie vor der Pandemie, aber eben nur doppelt. 18€ für den Zero-W sind zu verkraften.
Der Raspi findet an der Unterseite des Luk-Deckels Platz. Da die Platine "verkehrt" an den Lukdeckel angeschraubt ist, lässt sich die SD-Karte nicht so leicht heraus ziehen. Ich verwende eine Pinzette zu diesem Zweck. Man könnte auch eine kleine "Griffleiste" an die Karte kleben.
Die Software ist die selbe wie beim Tiller-Sharpie und bei der ParaCam.
Das Flachbandkabel wird durch einen Schlitz im Luk-Deckel geführt und der Schlitz wird mit Klebstoff abgedichtet. Die Kamera wird an einem 3D-gedruckten Halter befestigt. Dieser Halter wird mit der original-Schraube des Verschluss-Beschlags angeschraubt.
Im Vergleich zu der Kamera auf den Sharpie hat diese Kamera einen wesentlich geringeren Bildwinkel. Dadurch, und natürlich wegen der geringeren Größe des Modells, wirkt das Video wesentlich unruhiger - oder dynamischer, je nach Interpretation.
Eine erste Erprobung auf der Donauinsel liefert ein brauchbares Resultat. Die Enten-Familie hat sich nicht stören lassen.
Weitere Videos sind am Steyr-Stausee, am Gleinkersee und am Weiher bei der Wieselmühle in Oberösterreich entstanden.
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