Handstart wie üblich, doch der EasyGlider kippt nach links und landet auf der Schnauze.
Hat er die Baumlandung doch nicht unbeschadet überstanden?
Ich inspiziere ihn genauer.
Die Klebung der Rumpfhälften hat sich im vorderen Teil gelöst und die Elapor-Zunge, die den Motor fixiert, ist gebrochen. Ich klebe alles wieder zusammen, diesmal mit Uhu Por. Der Motor wil nicht einrasten, die Zunge ist zu lang. Sie kann doch nicht gewachsen sein? Also kürze ich sie um ein paar Millimeter.
Noch ein kritischer Blick - da offenbart sich der Fehler: Der Motor hat einen Seitenzug nach links!
Die Schnauze ist gestaucht, das erklärt auch die zu lange Zunge: Der Motor ist durch das Stauchen nach hinten gewandert.
Mit dem Fön lässt sich das Material weider strecken. Die Elapor-Kugeln blähen sich dabei auf, wodurch die Oberfläche aussieht wie mit einem Hitzeausschlag. Die voreilig gekürzte Zunge wird mit Balsa wieder verlängert und mit 1mm Sperrholz verstärkt.
Bei starkem Wind erfolgt ein Testflug. Alles wieder OK!
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